Jazz-Duo: Ilka Siedenburg
(sax, bcl) - Felix Elsner (pno)
„Zeit
ist Geld“ heißt es in Europa. In Afrika dagegen sagt man:
„Von nichts gibt es so viel wie von der Zeit, denn es kommt ja
immer
wieder neue Zeit nach!“ So unterschiedlich wie die Kulturen der Welt
ist ihr Zeitbegriff, und auch die Musik klingt in allen
Zeitzonen und
Zeitaltern anders.
aktuelle CD: songs about time
Die auf der aktuellen CD erschienenen „songs about time“ sind
aus unterschiedlichsten Assoziationen zu alten und neuen
Zeiten,
messbarer Zeit, erlebter, vertrauter und fremder Zeit entstanden. Ilka
Siedenburg und Felix Elsner spielen mit der
Zeit – mal zeitgemäß, mal
zeitlos.
Auftritte auf Festivals und in Clubs in
Frankreich, Belgien und Deutschland (Stuttgart, Mannheim, Leipzig,
Bremen, Kassel,
Darmstadt, Hamburg, Frankfurt, ...).
Weitere CDs des Duos: flying (1999); false fingering (1996)
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Pressestimmen:
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"bestechendes, fulminantes Zusammenspiel" (Weserkurier)
„Mit
repetetiven Mustern legte Felix Elsner das Fundament für
Ilka Siedenburgs solistische Höhenflüge. Versponnene Melodien
fächerten sich da auf arabesk in Richtung Weltmusik schielend. ...
Orientalisches klingt mit, Europäisches, natürlich die afrikanischen
Wurzeln des Jazz und Amerikanisches ... Das Ergebnis ein
eigenständiger Stil, auch wenn Jan Garbarek, Miles Davis oder
Weather Report gelegentlich grüßen.“ (Frankfurter Rundschau)
„Die beiden hochtalentierten Musiker sind keine heißblütigen
Jazzer. Bei ihnen wird das Emotionale immer wieder reflektiert und es
umweht die Stirn des Hörers mal als kühler, mal als warmer Hauch.“ (Hessisch-Niedersächsische
Allgemeine)
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„Die
Metaphern,
die sie verwendet, um ihre Musik zu erklären ...
die singenden Vögel im Senegal oder die ersten bemannten
Ballonfahrten, erinnern an Kindheitsträume. Und ein wenig so klingt
auch der Jazz, den die Saxophonistin Ilka Siedenburg zusammen mit
Felix Elsner spielt: unbeschwert und ballastfrei, noch in den
energetischen Passagen luftig und verspielt ... vor allem aber klingt
die Musik enorm eigenständig. Da schmiegt sich keiner an große
Vorbilder an, alles fließt in eigenen, so nicht gekannten Bahnen.“
(Frankfurter Rundschau)
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Ilka Siedenburg
studierte Jazz an der Musikhochschule in
Frankfurt am Main bei
Karl Berger und Christoph Spendel.
Sie war Stipendiatin der Stiftung „Podium Junger Musiker“, spielte
auf
zahlreichen
Jazzfestivals,
wirkte in
verschiedenen Jazz- und Weltmusikprojekten im Rhein-Main-Gebiet
und in Norddeutschland mit. Daneben schreibt sie Musiktheaterstücke und
Hörspiele für Kinder. Nach Lehraufträgen an der Universität Oldenburg
und der Musikhochschule Hamburg erhielt sie zum Sommersemester 2010 den
Ruf auf eine Professur für Didaktik der Populären Musik an der FH
Osnabrück.
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Felix Elsner
studierte Klavier an der Folkwanghochschule
in Essen und ist zur Zeit
Klavier-Dozent an der Hochschule für Künste in Bremen. Für seine
künstlerische
Arbeit erhielt er den Folkwangpreis 1996 und den Kulturpreis der Stadt
Kassel 1999. Er wurde vom Deutschen Musikrat gefördert, war Lehrkraft
für Klavier an den Hochschulen Köln, Mannheim, Kassel
und Oldenburg und spielte auf diversen nationalen und internationalen
Jazzfestivals (Maastricht, Sarajevo, Wien, Viersen, Frankfurt, Berlin,
etc.).
Seine Auftritte wurden von Rundfunk und Fernsehen mitgeschnitten.
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